Palanga

Die Anfänge Palangas 

Palanga ist ein Kurort an der fast einhundert Kilometer langen Ostseeküste Litauens. Der Ostsee hat die Stadt auch ihren Namen zu verdanken. So besagen alte Legenden Litauens, dass sich damals in der Antike Fischer hier ansiedelten, welche ihre Hütten so nah an der Küste bauten, dass während stürmischen Gezeiten die Wellen der Ostsee über die Fensterbänke dieser Hütten rollten. Da im Litauischen, Fensterbank „palangė“ bedeutet, leitete sich später der Name Palanga für den bekannten Küstenort ab. Aber auch nach der Antike war das Leben in und um Palanga weitgehend durch die Fischerei und auch den Hafenbetrieb bestimmt. So verdienten die Einwohner der Stadt ihren Lebensunterhalt weiterhin vor allem mit der Fischerei, aber auch indem sie Bernstein sammelten oder indem sie mit anderen Städten an der Ostsee Handel betrieben.

Der einzigartige Kurort Palanga

Ab dem Jahr 1824 änderte sich das Leben in Palanga. Denn in diesem Jahr kaufte Graf Mykolas Tiškevičius, ein Oberst der Armee des russischen Zaren, die Stadt Palanga und einige angrenzende Ländereien. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Stadt wohlhabender und der Einfluss des Adligen Tiškevičiai war überall in Palanga zu erkennen. So wurde unter anderem ein Park errichtet, ein neuer Palast wurde fertiggestellt, der Seehafen wurde restauriert, ein Betrieb zur Herstellung von Ziegeln wurde gebaut und ein Resort mit Sanatorien wurde gegründet. Diese Entwicklung hat sich bis in die neue Zeit fortgesetzt, sodass Palanga heute einen erstklassigen Kur- und Ferienort an der litauischen Küste darstellt. Neben natürlichen Heilressourcen, weiten Sandstränden und Kiefernwäldern hat sich eine touristische Infrastruktur entwickelt, welche durch moderne Kur- und SPA-Hotels sowie unterschiedlichen Unterhaltungsmöglichkeiten gekennzeichnet ist. 

 

Hier geht es zu den Kurhotels in Palanga: